Die Serie begann im Jahr 1991 auf dem amerikanischen Sender ABC, auf welchem sie in acht Jahren über 204 Folgen die Geschichte der Familie Taylor entwickelt. Arbeit, Familie und soziales Umfeld werden dabei auf manchmal ironisch-satirische aber auch ernste Art beleuchtet. Neben den Familienmitgliedern Tim Taylor, seiner Frau Jill und ihren drei Söhnen, Brad, Randy und Mark spielen der Arbeitskollege Al Borland und der Nachbar Wilson Wilson jr., dessen Gesicht man bis zur letzten Folge nie komplett zu sehen bekommt, eine tragende Rolle.
Tool Time (zu Deutsch Werkzeugzeit) ist eine Heimwerker-Show, die Teil dieser Fernsehserie ist. Tim Taylor, ein ungeschickter Handwerker, ist der Star und Moderator der Sendung. Fester Bestandteil der Show sind auch sein Assistent, Al Borland, der bei den Zuschauern die meiste Zeit beliebter ist als Tim, und Toolgirl Lisa, die ab Staffel 3 durch Heidi ersetzt wird. Lisa hat in der Folge 151 Liebe und Eifersucht noch einmal einen Gastauftritt.
In der Sendung werden stets Produkte der fiktiven Werkzeug-Firma Binford Tools präsentiert.
Die komödiantische Seite zeigt sich insbesondere in der Rolle Tim Taylors, der als selbsternannter "Heimwerkerkönig" (im Original Tim "The Toolman" Taylor) meist mit zwei linken Händen an die Arbeit geht. Ihm geht der naiv-bodenständige Al Borland ("Das glaube ich nicht, Tim!") als Fachmann zur Hand, was Tim ständig unter die Nase gerieben wird. Tims ganze Liebe gehört Oldtimern ("Hot Rods") und aufgemotzten Geräten, die eine gewisse Tendenz zum Explodieren haben. Aber auch bei sehr prosaischen Tätigkeiten fällt er bei seinem Drang nach Anerkennung des Öfteren vom Dach oder stürzt in ein Toilettenhäuschen. Dies sorgt stets für Krach mit seiner in späten Jahren Psychologie studierenden Ehegattin, Jill. Trotz aller Reibungspunkte rauft sich das Paar (mit den heranwachsenden Kindern) immer wieder zusammen.
Weitere Markenzeichen der Serie sind das kategorische Verdecken der unteren Gesichtshälfte von Tims Nachbar Wilson Wilson Jr., was normalerweise durch den bis zur Nasenspitze reichenden, nachbarschaftlichen Gartenzaun geschieht, sowie die phantasievoll gestalteten Übergänge zwischen einzelnen Szenen.